De Franse dichter en surrealist Paul Éluard, zelf niet vies van enig communistisch oorlogsverzet, vloekte als vanzelfsprekend als hij weer eens hoorde dat de dichtkunst ver verwijderd diende te staan van de politieke realiteit. Zo is zijn vierde liefdesgedicht (in oorlogstijden) volledig gewijd aan het oorlogskind (voor de gelegenheid in een van de allereerste Duitse vertalingen)...

Eine Pflanze schlägt
An die Pforte der Erde
Und ein Kind schlägt
An die Pforte der Mutter
Es sind Regen und Sonne
Die mit dem Kinde entstehen
Mit der Pflanze wachsen
Mit dem Kinde blühen
Ich höre streiten und lachen
Man hat das Leid berechnet
Das man einem Kind antun kann
Soviel Schande ohne Erbrechen
Soviel Tränen ohne Vergehen
Geräusch von Schritten unter der Wölbung
Schwarz und gähnend von Schrecken
Man hat die Pflanze entwurzelt
Man hat das Kind geschändet
Durch Elend und Langeweile
Paul Eluard, uit: Gedichte (1947)
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